Erhöhte Harnsäurespiegel können zu schwerwiegenden Erkrankungen führen – allen voran Gicht. Wer die biochemischen Prozesse durchdringt, versteht auch die Wirksamkeit des Pharmawirkstoffs Allopurinol. NINGBO INNO PHARMCHEM CO.,LTD. erläutert die wissenschaftlichen Grundlagen des Praparats.

Allopurinol greift gezielt an einer kritischen Stelle des Purinstoffwechsels: Es hemmt die Xanthinoxidase (XO). Dieses Enzym katalysiert zwei aufeinanderfolgende Reaktionen, in denen aus Hypoxanthin zunächst Xanthin und daraus schließlich Harnsäure entsteht. Beide Reaktionen verlangsamt oder unterbricht Allopurinol.

Wirkprinzip: Allopurinol ist ein Strukturanalogon von Hypoxanthin und besetzt dadurch die Aktivstelle der Xanthinoxidase. Das Enzym kann seine Substrate nicht mehr verarbeiten – die Bildung von Harnsäure sinkt deutlich.

Niedrigere Harnsäurespiegel bedeuten für Patienten mit Gicht: Bestehende Kristalle lösen sich nachhaltig, neue bilden sich kaum – das führt zu weniger und schwächeren Schmerzanfällen. Gelenke werden dauerhaft geschützt und Folgeschäden verhindert.

Auch bei asymptomatischer Hyperurikämie wird Allopurinol eingesetzt, um künftige Komplikationen wie Harnsäuresteine vorzubeugen. Werden die Harnsäurekonzentrationen im Blut gesenkt, sinkt auch die Gefahr einer Übersättigung des Urins. So trägt der Wirkstoff zusätzlich zur Prävention von Nierensteinen bei.

Hochreines Allopurinol-API lässt sich nur unter extrem kontrollierten Bedingungen herstellen. NINGBO INNO PHARMCHEM CO.,LTD. garantiert strengste Qualitätsstandards durch analytische Prozesskontrollen und lückenlose Reinheitsnachweise für jede Charge – Voraussetzung für sichere Arzneimittel.

Zusammenfassend: Die selektive Hemmung der Xanthinoxidase macht Allopurinol zu einem unverzichtbaren Partner im Management von Gicht, Hyperurikämie und bestimmten Nierenerkrankungen und verbessert so langfristig die Lebensqualität Betroffener.