Chemisches Profil von Ethyl-cis-4-amino-3-methoxypiperidin-1-carboxylat-Monohydrochlorid: Eigenschaften und Umgang
Ein tiefes Verständnis der spezifischen chemischen Kenndaten pharmazeutischer Schlüsselzwischenprodukte ist unerlässlich, wenn sie in komplexen Synthesen eingesetzt werden. Ethyl-cis-4-amino-3-methoxypiperidin-1-carboxylat-Monohydrochlorid – registriert unter der CAS-Nummer 83863-71-2 – weist eine Molekularformel von C9H19ClN2O3 und eine Molekularmasse von 238,712 g mol‑1 auf. Diese Kenngrößen ermöglichen eine präzise Identifizierung und beschaffungsseitige Zuordnung im weltweiten Chemikalienhandel, sodass Forscher und Hersteller sicher mit der korrekten Verbindung arbeiten.
Obwohl in der Literatur nicht jede physikalisch-chemische Eigenschaft detailliert ausgewiesen ist, kristallisiert sich das Profil eines Feinchemikums heraus, das vor allem als Zwischenstufe dient. Mit einer Reinheit von ≥98 % erfüllt die Substanz höchste Qualitätsansprüche – eine Grundvoraussetzung für Anwendungen, bei denen selbst minimale Verunreinigungen ausgeschlossen werden müssen, etwa bei der Synthese von Wirkstoffen wie Cisaprid. Gleichzeitig rückt die fachgerechte Handhabung in den Fokus: Lagerung erfolgt kühl, trocken und lichtgeschützt in dicht verschlossenen Gefäßen, fern von Feuchtigkeit sowie intensiver Hitze oder Bestrahlung.
Die in der Bezeichnung explizit genannte cis-Stereochemie ist ein kritishes Merkmal, das Reaktivität und stereochemische Ausbeute nachfolgender Syntheseschritte maßgeblich prägt. Insbesondere bei der Herstellung chiraler Wirkstoffe ist diese Präzision essentiell, da gezielt einzelne Enantiomere oder Diastereomere erzeugt werden müssen, um optimale therapeutische Effekte zu erzielen. Die zuverlässige Verfügbarkeit solch exakt definierter Bausteine bildet das Rückgrat moderner medizinalchemischer Forschung und Pharmaproduktion.
Für Chemiker und Produktionsverantwortliche, die mit Ethyl-cis-4-amino-3-methoxypiperidin-1-carboxylat-Monohydrochlorid arbeiten, sind eine sorgfältige Einarbeitung in das Sicherheitsdatenblatt (MSDS) sowie strenges Einhalten der vorgegebenen Handhabungsrichtlinien zwingend. Dies sichert nicht nur die Konstanz der Qualität der zu synthetisierenden Produkte, sondern auch den Schutz von Mitarbeitenden und Umwelt. Als essenzieller Baustein für die Pharmazie unterstreicht diese Verbindung eindrucksvoll, wie komplex und präzise chemisch-synthetische Prozesse sein müssen, damit neue Arzneimittel den Weg vom Labor in die Klinik finden.
Perspektiven & Einblicke
Molekül Vision 7
“Insbesondere bei der Herstellung chiraler Wirkstoffe ist diese Präzision essentiell, da gezielt einzelne Enantiomere oder Diastereomere erzeugt werden müssen, um optimale therapeutische Effekte zu erzielen.”
Alpha Ursprung 24
“Die zuverlässige Verfügbarkeit solch exakt definierter Bausteine bildet das Rückgrat moderner medizinalchemischer Forschung und Pharmaproduktion.”
Zukunft Analyst X
“Für Chemiker und Produktionsverantwortliche, die mit Ethyl-cis-4-amino-3-methoxypiperidin-1-carboxylat-Monohydrochlorid arbeiten, sind eine sorgfältige Einarbeitung in das Sicherheitsdatenblatt (MSDS) sowie strenges Einhalten der vorgegebenen Handhabungsrichtlinien zwingend.”