K-Wert verstehen: Leitfaden zu Povidon-Qualitäten und Anwendungen
Bei NINGBO INNO PHARMCHEM CO.,LTD. hören wir häufig Fragen zum „K-Wert“ von Povidon (PVP). Dieser Schlüsselparameter entscheidet darüber, welche PVP-Qualität für welche Anwendung in Pharmazie, Kosmetik oder Industrieprozessen optimal ist. Der K-Wert ist ein Maß für die relative Viskosität einer Povidonlösung – und damit ein Gradmesser für das mittlere Molekulargewicht.
Um den K-Wert zu ermitteln, wird die Viskosität einer 1 %igen wässrigen PVP-Lösung in eine Formel eingesetzt. Grundregel: Je höher der K-Wert, desto höher das Molekulargewicht und desto zähflüssiger die Lösung. Dieser Zusammenhang ist essenziell, weil unterschiedliche Molekulargewichte ganz eigene Technologie-Eigenschaften bringen und so jede Qualität für spezifische Funktionen prädestiniert ist. Niedrige K-Werte – wie bei Povidon K15 und K17 – stehen für geringeres Molekulargewicht und niedrigere Viskosität, was sich in besserer Löslichkeit und schnellerer Auflösung niederschlägt.
Povidon K15 mit seinem moderaten K-Wert kommt daher klassisch als Tablettenbinder und Löslichkeitsvermittler für schwerlösliche Wirkstoffe zum Einsatz; seine Fähigkeit, die Auflösung von Arzneistoffen zu verbessern, macht es zu einem wertvollen pharmazeutischen Hilfsstoff. Der nahezu gleich bewertete Povidon K17 eignet sich ebenso als Binder und Stabilisator in vielfältigen Rezepturen. Beim Einkauf macht die Kenntnis des jeweiligen K-Werts die Vorhersage möglich, wie das PVP sich im späteren Prozess verhalten wird.
Spiegelverkehrt verhält es sich bei hohen K-Werten: Povidon K30 und Povidon K90 weisen deutlich größere Molekulargewichte und Viskositäten auf. Povidon K30 zeigt sich als vielseitiger pharmazeutischer und kosmetischer Excipient, der bindet, stabilisiert und filmbildend wirkt. Povidon K90 bringt mit dem höchsten Standard-K-Wert außergewöhnliche Bindkraft und Verdickungspotenzial mit – ideal, wenn hohe Kohäsion und gezielte Viskositätsanhebung gefragt sind. Wer die Feinheiten jedes K-Werts kennt, kann das Potenzial von Povidon gezielt für die eigene Produktentwicklung nutzen.
Perspektiven & Einblicke
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“Grundregel: Je höher der K-Wert, desto höher das Molekulargewicht und desto zähflüssiger die Lösung.”
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“Dieser Zusammenhang ist essenziell, weil unterschiedliche Molekulargewichte ganz eigene Technologie-Eigenschaften bringen und so jede Qualität für spezifische Funktionen prädestiniert ist.”
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“Niedrige K-Werte – wie bei Povidon K15 und K17 – stehen für geringeres Molekulargewicht und niedrigere Viskosität, was sich in besserer Löslichkeit und schnellerer Auflösung niederschlägt.”