Die Keramikbranche optimiert ständig Produktqualität, Haltbarkeit und Optik. Dabei entfaltet Borsäure (H3BO3) seit Langem eine zentrale Funktion – besonders wenn es um Farbechtheit und verbesserte Glasureigenschaften geht. Aufgrund ihrer chemischen Besonderheiten gilt sie als unschätzbarer Zusatzstoff für vielfältige keramische Formulierungen.

In Glasuren senkt Borsäure den Schmelzpunkt, wodurch sich die Glasur im Brand gleichmäßiger verteilt und ein glatteres, glanzvolleres Finish bei deutlich weniger Oberflächenfehlern entsteht. Entscheidend: Die „Fastness“ – der Widerstand gegen chemische Einflüsse, Kratzer und Abnutzung – steigt spürbar. Dadurch behalten Fliesen, Geschirr oder Sanitärkeramik über Jahre ihr Aussehen und ihre Stabilität.

Zudem verbessert Borsäure die thermische Stabilität keramischer Massen, reguliert den Wärmeausdehnungskoeffizienten und reduziert dadurch Risiken wie Springen oder Netzrisse während der Abkühlphase. Für Hersteller ist der Online-Kauf hochreiner Borsäure oft die sicherste Lösung, um Versorgungssicherheit zu gewährleisten. Das Kalkül aus „Borsäure-Preis“ und den damit erzielbaren Qualitätsvorteilen entscheidet letztendlich über effiziente Produktionskosten und höchste Marktstandards im Keramikbereich.