Die Textilveredelung sucht kontinuierlich nach den wirkungsvollsten Mitteln, um textile Eigenschaften zu optimieren. Lange Zeit waren Amino-Siliconöle Standard und sorgten für angenehme Weichheit. Doch die neuesten Entwicklungen in der Silikonchemie rücken Block-Siliconöle in den Fokus – mit klaren Vorteilen. NINGBO INNO PHARMCHEM CO.,LTD. erklärt, weshalb Branchenexperten zunehmend zu Block-Silicon auf Amino-Basis vorziehen.

Hydrophilie als Schlüsselfaktor: Amino-Siliconöle glätten zwar Fasern, wirken aber an sich hydrophob und mindern so oft die Feuchtigkeitsaufnahme. Block-Siliconöle hingegen integrieren hydrophile Segmente – etwa Polyetherketten – die den Stoff zuverlässig schwitztauglich machen. Diese verbesserte Hydrophilie ist entscheidend für Tragekomfort von Sportmode bis zur Freizeitkleidung.

Griff & Haptik: Block-Siliconöle verleihen Textilien einen samtig-weichen, geschmeidigen und voluminösen Griff, der häufig als „silkig“ oder „pompös“ beschrieben wird. Das resultiert aus einer ausgewogeneren Oberflächen-Interaktion als bei Amino-Silikonen, die manchmal einen fettenden oder zu glatten Eindruck hinterlassen können.

Verarbeitungs- und Prozesssicherheit: Amino-Siliconöle neigen bei hellen oder weißen Materialien zum Vergilben, zudem sinkt ihre Scher- und Hitzestabilität stärker, was Prozessfehler wie Silikonflecke oder klebrige Walzen begünstigt. Block-Siliconöle widerstehen Vergilbung besser, lassen sich stabiler unter Hitze und mechanischer Belastung verarbeiten und erhöhen so die Ausbringung gleichbleibender Qualität.

Umweltprofil: Moderne Block-Siliconöle verzichten auf kritischer Kritik stehende Inhaltsstoffe wie APEO und erfüllen internationale Umweltstandards. Auch wenn sich Amino-Siliconöle weiterentwickeln, bieten Blockstrukturen durch ihr raffiniertes Moleküldesign zumeist den ökologisch günstigeren Aufschlag.

Für Hersteller, die leistungsstarke, angenehm zu tragende und nachhaltige Ausstattungen realisieren wollen, ist Block-Siliconöl daher die überzeugende Wahl.