Folsäure – auch Vitamin B9 oder Folat genannt – ist zentral für Zellwachstum, Blutbildung und den Schutz vor Neuralrohrdefekten im Mutterleib. NINGBO INNO PHARMCHEM CO., LTD. erklärt, wie viel Folat der Körper in welcher Lebensphase braucht und worauf es bei einer sicheren Anwendung ankommt.

Die tägliche Referenzmenge (Nährstoffbezugswert, früher RDA) richtet sich nach Alter und Lebenssituation und wird in µg DFE (Dietary Folate Equivalents) angegeben:

Für Erwachsene beträgt der Bedarf 400 µg DFE. Diese Menge deckt die zellulären Grundfunktionen und trägt zum allgemeinen Wohlbefinden bei.

Schwangere oder Frauen mit Kinderwunsch haben einen deutlich erhöhten Bedarf von 600 µg DFE, da die Neuralrohrbildung bereits in den ersten Schwangerschaftswochen abgeschlossen ist. Bei bereits aufgetretenen Neuralrohrdefekten in der Familienanamnese verschreibt der Arzt häufig höhere Dosen.

Stillende benötigen etwa 500 µg DFE täglich, um den Mehrbedarf während der Laktation abzudecken.

Bei Kindern und Jugendlichen erhöht sich der Folatbedarf schrittweise mit dem Alter:

  • Säuglinge 0–6 Monate: 65 µg DFE
  • Säuglinge 7–12 Monate: 80 µg DFE
  • Kleinkinder 1–3 Jahre: 150 µg DFE
  • Kinder 4–8 Jahre: 200 µg DFE
  • Kinder 9–13 Jahre: 300 µg DFE
  • Jugendliche 14–18 Jahre: 400 µg DFE


Folsäure gilt innerhalb der Empfehlungen als sehr gut verträglich; Überschüsse scheidet der Körper als wasserlösliches Vitamin weitgehend aus. Hochdosierte Selbstmedikation kann jedoch einen Vitamin-B12-Mangel kaschieren – eine Gefahr mit potenziell irreversiblen neurologischen Folgen. Daher ist striktes Einhalten der empfohlenen Dosis und regelmäßige ärztliche Kontrolle wichtig.

NINGBO INNO PHARMCHEM CO., LTD. rät allen, den individuellen Folatbedarf – besonders in Schwangerschaft und Stillzeit – mit Ärztinnen oder Apothekern zu besprechen. Eine auf Bedarf abgestimmte Versorgung trägt entscheidend zur langfristigen Gesundheit bei.