Acetylsalicylsäure, besser bekannt als Aspirin, gilt seit Jahrzehnten als wichtiges Medikament – doch Nutzen und Risiken hängen eng von einem gründlichen Verständnis möglicher Arzneimittel-Interaktionen und Nebenwirkungen ab, die den therapeutischen Effekt maximieren und gleichzeitig Patientensicherheit gewährleisten.

Die häufigs­te kritische Konstellation entsteht durch Aspirins thrombozytenaggregationshemmende Wirkung. Gleichzeitige Gabe von Antikoagulanzien wie Warfarin oder weiteren Thrombozytenaggregationshemmern – beispielsweise Clopidogrel – kann die Blutungsgefahr deutlich erhöhen und bedarf daher ärztlicher Überwachung. Ebenso verstärkt Aspirin die gastrointestinalen Blutungsrisiken, wenn es mit anderen nicht-steroidalen Antirheumatika (NSAR) kombiniert wird. Ein klares Wissen um diese Aspirin-Nebenwirkungen und -Interaktionen ist unverzichtbar.

Viele Patienten bemerken eher harmlose Beschwerden wie Sodbrennen, Aufstoßen oder leichte Übelkeit; schwerwiegender sind jedoch potenzielle Magenulzera oder gastrointestinale Blutungen. Risikofaktoren wie Alkoholkonsum, Nikotin­konsum und die zusätzliche Einnahme weiterer NSAR verschärfen diese Gefahr zusätzlich. Die Publikationen zum Reye-Syndrom bei Aspirin machen zudem deutlich, dass Kinder und Jugendliche mit viralen Infekten das Medikament nicht erhalten sollten.

Das breite pharmakologische Wirkspektrum von Aspirin – von fiebersenkenden bis hin zu potenziell krebspräventiven Effekten – macht kontinuierlich angepasste Einsatzrichtlinien nötig. Betroffene sollten vor jeder Dosierung den Rat eines Arztes oder Apothekers einholen, geeignete Gegenanzeigen prüfen und symptomatische Warnsignale ernst nehmen. NINGBO INNO PHARMCHEM CO.,LTD. setzt sich für sachkundige und verantwortungsvolle Nutzung von Wirkstoffen ein – mit Transparenz als oberstem Prinzip.