Bioverfügbarkeit von Thiamin: So nutzt Ihr Körper Vitamin B1 effizient
Wie gelangt Vitamin B1 in die Zellen und warum ist gleichbleibende Zufuhr so wichtig? Eine fachübergreifende Betrachtung beleuchtet Stoffwechsel, Transportwege und die Stolpersteine der Resorption.
Thiamin – besser bekannt als Vitamin B1 – ist lebenswichtig, doch seine Reise vom Nahrungsmittel bis in die Mitochondrien gleicht einem komplexen Logistik-Projekt: Magensaft, Dünndarm, Blut und Zellmembranen müssen geschickt gemeistert werden.
1. Darmaufnahme: vom Jejunum ins Blut
Der Hauptort der Thiamin-Resorption ist das Jejunum. Bei niedriger Konzentration arbeiten spezialisierte Transporterproteine wie ThTR1 und ThTR2 per aktivem Transport. Steigt die Dosierung, kommt zusätzlich passive Diffusion hinzu. Doch nicht jedes Milligramm erreicht die Blutbahn: Chronischer Alkoholkonsum, ein B12- oder Folat-Mangel sowie Sulfite oder natürliche Thiaminasen in rohem Fisch und Meeresfrüchten können Wirkstoff und Transporter gleichermaßen schädigen und die Bioverfügbarkeit drastisch senken.
2. Transport und Verteilung im Körper
Nach der Aufnahme wird Thiamin hauptsächlich an Albumin gebunden transportiert, ein Teil findet sich auch in Erythrozyten. Hochmetabolische Gewebe – Gehirn, Herz, Leber und Skelettmuskulatur – nehmen das Vitamin rasch auf. Auch hier greifen die gleichen Transporter wie im Darm. Weil die körpereigenen Speicher nur rund zehn bis zwanzig Tage ausreichen und die Plasmahalbwertszeit zwischen einer und zwölf Stunden liegt, ist tägliche Zufuhr unverzichtbar.
3. Aktivierung und Funktion als Coenzym
In der Zelle wird Thiamin enzymatisch zur aktiven Form Thiaminpyrophosphat (TPP) umgewandelt. TPP fungiert als essenzielles Coenzym zentraler Stoffwechselwege und gewährleistet so die effiziente Energiegewinnung aus Kohlenhydraten.
4. Ausscheidung – Wenn Bedarf gedeckt ist
Überschüssiges, wasserlösliches Thiamin wird über die Niere ausgeschieden – eine weitere Erinnerung an die Notwendigkeit regelmäßiger Einnahme.
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Perspektiven & Einblicke
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