In industriellen Anlagen ist eine zuverlässige Wasserbehandlung längst mehr als nur regulatorische Pflicht – sie bildet den Grundpfeiler für Effizienz, Arbeitssicherheit und Nachhaltigkeit. Besonders offene Umlaufkühlsysteme in der petrochemischen Industrie, der Chemie sowie der Energieerzeugung leiden häufig unter mikrobiellem Befall, Schleimbildung und Korrosion. Folgen: reduzierter Wärmeübergang, steigender Energieverbrauch, ungeplante Shutdowns und teure Reparaturen. Genau hier setzt der hochreine Wasserbehandlungs-Wirkstoff Polyquaternium-128 an.


Das kationische Polymer überzeugt mit mehreren Wirkmechanismen auf einmal. Als Breitband-Biozid und Algen­bekämpfungs­mittel unterdrückt es Bakterien, Pilze und Algen nachhaltig und verhindert so Biofilme, die den Wärmeaustausch blockieren und Anlagen­oberflächen angreifen können.


Zusätzlich fungiert Polyquaternium-128 ausgezeichnet als Flockungsmittel: suspendierte Feststoffe und organische Belastungen agglomerieren schnell und lassen sich abtrennen – für klareres Wasser, geringere Trübung und einfachere Einhaltung behördlicher Abwasserauflagen.


Ein weiterer Pluspunkt: der Stoff löst bestehende Biofilme und Schleimschichten von Rohrleitungen sowie Wärmetauschern, wodurch sich Wärme- und Strömungseigenschaften schnell wieder verbessern. Gleichzeitig mindert die Formulierung korrosive Angriffe auf Metallbauteile und trägt so zur Lebensverlängerung kritischer Komponenten bei.


Für Betreiber zählen daher Wirkung, Kompatibilität und Umweltverträglichkeit gleichermaßen. Polyquaternium-128 bietet ein ausgewogenes Profil und ersetzt häufig mehrere Einzelchemikalien. Liefert man sich den Rohstoff von einem zuverlässigen Partner, amortisieren sich die Anschaffungskosten durch niedrigere Betriebs­aufwände und längere Anlagen­lebensdauer rasch.