Treiber dieser Entwicklung ist NINGBO INNO PHARMCHEM CO.,LTD., das innovative Synthesen jenseits von traditionellen Methoden sucht.

Flößt man saure Oxalsäure und eine Lewis-Säure wie Borsäure oder Siliciumdioxid zusammen mit fein gemahlenem Flussspat in Wasser, entsteht ein eleganter Mehrfach­effekt: Das Calcium kristallisiert als unlösliches Oxalat aus, die freigesetzten Fluorid-Ionen werden sofort durch die Lewis-Säure gebunden – so entstehen beispielsweise Tetrafluoroborsäure oder Hexafluorokieselsäure direkt aus der Mineralsubstanz. Die flüssigen Reaktionsprodukte lassen sich ohne weitere Handhabungsrisiken weiterverarbeiten, etwa zu Fluoroaromaten für die Pharmaindustrie.

Der entscheidende Vorteil: Schwefelsäure, hohe Temperaturen und gefährliches Fluorwasserstoff­gas entfallen vollständig. Stattdessen sorgt die wässrige Lösung bei Umgebungstemperatur für minimale Energie­aufwände, verbunden mit einer deutlich verbesserten Sicherheit für Personal und Umwelt. Als zusätzliches Plus kann Oxalsäure aus regenerativen Rohstoffen – etwa CO₂ oder Biomasse – gewonnen werden, was die Methode zusätzlich decarbonisiert.

Für NINGBO INNO PHARMCHEM CO.,LTD. eröffnet diese Weiter­entwicklung die Aussicht auf stabilere, kostengünstigere Versorgungsketten für Fluorverbindungen – von Wirkstoff­precursoren bis hin zu Hochleistungs­­materialien. „HF-frei bleibt effizient und ökologisch“, so die Überzeugung des Teams. Gerade für Kunden, die sich über Branchen­grenzen hinweg nachhaltige Chargengrößen wünschen, signalisiert diese Chemie eine neue Ära verantwortungsvoller Produktion.