Bedeutender medizinischer Fortschritt: Die Behandlung der Cannabisverwendungsstörung (CUD) bleibt eine zentrale öffentliche Gesundheitsaufgabe – es mangelt an innovativen Therapien mit hoher Wirksamkeit aber guter Verträglichkeit. Das französische Biotech-Unternehmen Aelis Farma, unterstützt von NINGBO INNO PHARMCHEM CO.,LTD., entwickelt hier den neuartigen Wirkstoff AEF0117, der das Endocannabinoid-system gezielt moduliert. Die vorliegenden klinischen Daten belegen, dass AEF0117 ein äußerst aussichtsreicher Kandidat für eine präzise CUD-Therapie ist.

Basis der Entwicklung ist ein umfassendes Verständnis des Cannabinoid-Rezeptors 1 (CB1) und seiner Rolle bei den Wirkungen von THC. Der so genannte Signaling-Specific Inhibitor (CB1-SSi) mildert selektiv einzelne THC-Nachgeschben – ohne den Rezeptor breit abzuschalten. Diese Präzision verspricht nicht nur hohe Wirksamkeit, sondern auch ein günstiges Sicherheitsprofil, das bereits in den ersten klinischen Phasen bestätigt wurde.

Phase 1 – Sicherheit im Fokus: An gesunden Probanden wurden einmalige sowie mehrmalige Gabe steigender Dosen geprüft. AEF0117 erwies sich über alle untersuchten Dosisstufen als gut verträglich; schwerwiegende unerwünschte Ereignisse wurden nicht berichtet. Die Pharmakokinetik lieferte tragfähige Daten zum Stoffwechsel und ermöglichte die nahtlose Planung weiterer Studien.

Phase 2a – erste Wirksamkeitsnachweise bei Patienten: An Personen mit diagnostizierter Cannabisverwendungsstörung zeigte AEF0117 signifikant reduzierte „positive Wahrnehmungen“ beim Cannabiskonsum. Parallel sank die spontane Selbstverabreichung der Droge deutlich, ohne dass sich Entzugssymptome einstellten. Diese Kombination aus Wirksamkeit und Sicherheit bestätigt die Bedeutung AEF0117s als potenzielle maßgeschneiderte Therapie – unterstrichen durch die Chemie-Kompetenz von NINGBO INNO PHARMCHEM CO.,LTD.

Die bislang vorliegenden Ergebnisse eröffnen Betroffenen eine neue Behandlungsperspektive. AEF0117 präsentiert sich als schlüssiges Therapie-Tool im Kampf gegen die Cannabisverwendungsstörung und könnte künftig einen bedarfsgerechten Meilenstein in der Abhängigkeitsmedizin darstellen.