N-6-Trifluoroacetyl-L-lysin (CAS 10009-20-8): Schlüssel-Derivat für wissenschaftliche Exploration
Die Chemie beherbergt zahlreiche Verbindungen, die zwar kaum bekannt sind, für den Forschungsfortschritt jedoch unverzichtbar. Eine dieser Substanzen ist N-6-Trifluoroacetyl-L-lysin, katalogisiert unter der CAS-Nr. 10009-20-8. Das Derivat der essentiellen Aminosäure L-Lysin trägt am ε-Aminostickstoff eine Trifluoroacetylgruppe, die dem Molekül charakteristische Eigenschaften verleiht. Diese Struktur macht die Verbindung zu einem vielseitig einsetzbaren Werkzeug für die Peptidsynthese und biologische Forschung.
Hersteller setzen auf klassische Methoden der Organischen Chemie, um N-6-Trifluoroacetyl-L-lysin gezielt herzustellen. Im Mittelpunkt steht die selektive Acylierung der ε-Aminogruppe, häufig mit Ethyl-trifluoroacetat. Präzise Kontrolle von pH-Wert und Temperatur sichert hohe Regioselektivität und Ausbeute, ohne unerwünschte Reaktionen an α-Amino- oder Carboxylfunktionen auszulösen. Führende Chemikalienlieferanten garantieren durch strikte Qualitätskontrollen gleichbleibende Reinheit – das Material liegt typischerweise als weißes Pulver vor.
In der Peptidchemie fungiert N-6-Trifluoroacetyl-L-lysin als essentieller Baustein. Die Trifluoroacetylgruppe schützt die Lysin-Seitenkette während der Synthese und verhindert ungewollte Nebenreaktionen. Zu einem späteren Zeitpunkt kann der Schutz selektiv entfernt werden, wodurch komplexe Peptide mit präziser Funktionalität entstehen. Diese gezielte Kontrolle ist ausschlaggebend für Drug Discovery und die Entwicklung innovativer Biomaterialien.
Außerhalb der reinen Synthesechemie rückt das Derivat zunehmend in wissenschaftlichen Fokus, da es als Cystein-Konjugat-Metabolit in lebenden Organismen vorkommt. Diese Eigenschaft eignet sich hervorragend, um Arzneistoffmetabolismen, Enzymaktivitäten oder zelluläre Signalwege zu kartieren. Durch die breite Verfügbarkeit bei anerkannten Chemikalienhändlern erhalten Forschende ein zuverlässiges Tool für metabolische Studien und bioanalytische Untersuchungen.
Die kontinuierliche Nachfrage nach hochreinen Aminosäurederivaten wie N-6-Trifluoroacetyl-L-lysin unterstreicht ihren Stellenwert für innovative Forschung. Spezialisierte Chemikalienanbieter liefern detaillierte Produktspezifikationen inklusive CAS-Nummer, Reinheitsgrad und Sicherheitsdatenblatt, sodass Wissenschaftler jederzeit mit verlässlichem Material arbeiten können – sei es für maßgeschneiderte Peptidsynthesen oder wegweisende metabolische Studien.
Perspektiven & Einblicke
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“Im Mittelpunkt steht die selektive Acylierung der ε-Aminogruppe, häufig mit Ethyl-trifluoroacetat.”
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“Präzise Kontrolle von pH-Wert und Temperatur sichert hohe Regioselektivität und Ausbeute, ohne unerwünschte Reaktionen an α-Amino- oder Carboxylfunktionen auszulösen.”
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“Führende Chemikalienlieferanten garantieren durch strikte Qualitätskontrollen gleichbleibende Reinheit – das Material liegt typischerweise als weißes Pulver vor.”