(1S)-2-Chlor-1-(3,4-difluorphenyl)-1-ethanol, identifiziert unter der CAS-Nummer 1006376-60-8, ist ein hochgeschätztes chirales Zwischenprodukt im pharmazeutischen Sektor. Seine Bedeutung ist hauptsächlich mit seiner unverzichtbaren Rolle bei der Synthese von Ticagrelor verbunden, einem potenten und reversiblen oralen P2Y12-Rezeptorantagonisten, der zur Verhinderung thrombotischer Ereignisse bei Patienten mit akutem Koronarsyndrom eingesetzt wird. Für Pharmahersteller und Forscher ist das Verständnis der Eigenschaften und der Beschaffung dieses Zwischenprodukts von größter Bedeutung.

Die Molekülstruktur von (1S)-2-Chlor-1-(3,4-difluorphenyl)-1-ethanol weist einen difluorierten Phenylring und eine chirale Alkoholgruppe neben einer Chlormethylgruppe auf. Diese strukturellen Elemente sind entscheidend für seine Reaktivität und Eignung als Baustein in der komplexen organischen Synthese. Die spezifische Stereochemie am Chiralitätszentrum (1S) ist von entscheidender Bedeutung, da sie die biologische Aktivität des endgültigen API, Ticagrelor, direkt beeinflusst.

Bei der Beschaffung dieses pharmazeutischen Zwischenprodukts ist es unerlässlich, mit seriösen Herstellern und Lieferanten zusammenzuarbeiten. Ein zuverlässiger Lieferant bietet die Verbindung mit hoher chemischer und enantiomerer Reinheit, gestützt durch umfassende Analysezertifikate (CoA). Diese Dokumente enthalten in der Regel Details zu Molekulargewicht (192,59 g/mol), Formel (C8H7ClF2O), Reinheitsgraden und Ergebnissen von Analyseverfahren wie NMR und HPLC. Eine solche Transparenz von einem Hersteller mit Sitz in China kann Beschaffungsmanagern die Qualität und Eignung des Materials für ihren beabsichtigten Verwendungszweck zusichern.

Die Synthese von APIs wie Ticagrelor erfordert oft mehrere Schritte, und die Effizienz und Ausbeute jedes Schritts hängen stark von der Qualität der verwendeten Zwischenprodukte ab. Daher müssen Beschaffungsteams die Beschaffung von Herstellern priorisieren, die robuste Qualitätskontrollprozesse und stabile Produktionskapazitäten nachweisen. Die Nachfrage nach Informationen über Lieferkettenzuverlässigkeit, Lieferzeiten und Mengenpreise für Zwischenprodukte wie (1S)-2-Chlor-1-(3,4-difluorphenyl)-1-ethanol ist eine Standardpraxis für jede seriöse pharmazeutische Forschungs- und Entwicklungseinrichtung oder Produktionsanlage.

Darüber hinaus ist die Pharmaindustrie stark reguliert. Die Zusammenarbeit mit Lieferanten, die diese Vorschriften verstehen und einhalten und die notwendigen Unterlagen für Zulassungsanträge liefern können, ist ein erheblicher Vorteil. Für Unternehmen, die (1S)-2-Chlor-1-(3,4-difluorphenyl)-1-ethanol kaufen möchten, stellt die Partnerschaft mit einem erfahrenen Hersteller nicht nur die Verfügbarkeit eines kritischen Zwischenprodukts sicher, sondern trägt auch zum Gesamterfolg und zur Konformität ihrer pharmazeutischen Entwicklungspipeline bei.