Cyanotypie leicht gemacht: Welche Materialien und Techniken Sie wirklich brauchen
Die Faszination des Cyanotypie-Verfahrens liegt darin, wie einfache Gegenstände und Sonnenlicht zu atemberaubend blauen Fotografien werden. Wer wissen möchte, wie Cyanotypie-Drucke gelingen, findet in dieser Anleitung von NINGBO INNO PHARMCHEM CO.,LTD. das nötige Handwerkszeug – von hochwertigen Chemikalien bis hin zu praxiserprobten Tipps.
Cyanotypie basiert auf lichtempfindlichen Eisensalzen: Kaliumhexacyanoferrat(III) und Ammoniumeisen(III)-citrat. Beide Substanzen reagieren unter UV-Licht zu dem charakteristischen Blau, wobei die Reinheit der Chemikalien entscheidend ist. Für gleichbleibende Ergebnisse empfiehlt sich hochreines Kaliumhexacyanoferrat(III) – etwa unser Produkt mit 99,5 % Reinheitsgrad.
Cyanotypie – diese Materialien brauchen Sie
Bevor es losgeht, sammeln Sie:
- Chemikalien: Kaliumhexacyanoferrat(III) und Ammoniumeisen(III)-citrat. Beides gibt es im Fachhandel oder online – achten Sie auf bewährte Quellen, wenn Sie Kaliumhexacyanoferrat kaufen.
- Träger: säurefreies Aquarellpapier mit hohem Baumwollanteil oder textiles Naturmaterial wie Baumwolle, Leinen oder Seide.
- Mix-Zubehör: kleine Döschen aus Glas oder Kunststoff, Rührstäbchen, feine Waage sowie Pipette oder Spritze zur exakten Dosierung.
- Auftragswerkzeuge: weiche Schaumstoff- oder Pinsel für einen gleichmäßigen Belag.
- Trocknung: ebene Fläche oder Wäscheleine mit Klammern, um das beschichtete Material zu trocknen.
- Belichtung: Motive wie Pflanzen, Negativ-Vorlagen oder Alltagsgegenstände; zusätzlich eine Glasplatte oder Acrylglasscheibe zur Fixierung und natürlich Sonnenlicht.
- Wasser: für das Auswässern der fertigen Abzüge.
Anleitung Schritt für Schritt zur Cyanotypie
1. Sensibilisierungslösung ansetzen
In zwei separaten Behältern lösen Sie Kaliumhexacyanoferrat(III) und Ammoniumeisen(III)-citrat jeweils in destilliertem Wasser auf – die genauen Mengenverhältnisse entnehmen Sie bitte der beiliegenden Anleitung. Arbeiten Sie in schwachem Kunstlicht, denn die Lösungen reagieren bereits auf diffuse UV-Strahlung.
2. Trägermaterial beschichten
Mischen Sie anschließend beide Lösungen portionsweise 1:1 und tragen Sie den „Cyanotypie-Druck“ mit einem weichen Pinsel dünn und gleichmäßig auf. Poolbildung vermeiden. Das Material trocknet im Luftschutzkarton oder unter einem Tuch, immer fern von direktem Licht.
3. Motiv anordnen
Legen Sie die Objekte oder Negativvorlagen eng auf die beschichtete Fläche. Für scharfe Konturen verwenden Sie eine Glasplatte und Klemmen.
4. Unter der Sonne belichten
Die Belichtungszeit schwankt je nach Helligkeit – unter strahlender Sonne genügen wenige Minuten, an bedeckten Tagen kann es länger dauern. Beobachten Sie die Farbveränderung des Belages: sobald sich ein auffälliger Kontrast zeigt, ist der richtige Zeitpunkt erreicht.
5. Wasserbad und finale Trocknung
Nach dem Freiluft-Workshop ins Wasser: unter fließendem, lauwarmem Wasser gründlich spülen, bis das Spülwasser klar bleibt. Die unbelichteten Bildpartien lösen sich, das charakteristische Cyan-Blau tritt hervor. Anschließend vorsichtig lufttrocknen lassen – das Blau intensiviert sich noch.
Praxistipps für künftige Blaukünstler
Zufriedenstellende Cyanotypie-Drucke entstehen durch Ausprobieren: variieren Sie Belichtungszeit, Motive und Materialien. Wer die Beschaffenheit von Kaliumhexacyanoferrat(III) genau kennt, kann Probleme präzise analysieren und den kreativen Workflow optimieren. Als kompetenter Partner für hochwertige Chemikalien steht Ihnen NINGBO INNO PHARMCHEM CO.,LTD. zur Seite, damit Ihre nächsten Einsatzgebiete von Kaliumhexacyanoferrat(III) in der Kunst ein voller Erfolg werden.
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