In industriellen Prozessen entstehen komplexe Abwässer, die mit unterschiedlichsten Schwebstoffen, organischen Inhaltsstoffen und gelösten Schadstoffen belastet sind. Höchste Behandlungseffizienz ist dabei nicht nur Voraussetzung für die Einhaltung behördlicher Auflagen, sondern auch für die Rückgewinnung wertvoller Ressourcen und die Sicherstellung eines wirtschaftlichen Betriebs. Polyacrylamid (PAM) – vor allem in seiner kationischen Form CPAM – ist dafür zu einem unverzichtbaren Werkzeug für Abwasserspezialisten geworden. Das hochentwickelte Polymer wirkt als leistungsstarkes Flockungsmittel: Feinstpartikel werden zu größeren Agglomeraten gebündelt, die sich anschließend durch Sedimentation, Flotation oder Filtration problemlos abtrennen lassen.

Die Anwendungsbreite von CPAM reicht dabei quer durch zahlreiche Industriebereiche. In der Papier- und Zellstoffindustrie unterstützt das Produkt sowohl die Kreislauf- als auch die Schlammenwässerbehandlung: Das Prozesswasser wird merklich klarer, die Schlammentwässerung verbessert. Im Bergbau trägt CPAM dazu bei, Aufbereitungswässer zu klären und bei der Mineralsortierung höhere Aufbereitungsgrade zu erzielen – mit geringerem Frischwasserverbrauch und reduzierten Umwelteinträgen. Auch die Textilindustrie profitiert, etwa durch die Entfärbung und Abtrennung von Trübstoffen aus Farbereiabwässern, was eine sauberere Ableitung begünstigt.

Das Prinzip hinter derart hohem Behandlungserfolg liegt in der doppelten Wirkweise von CPAM: Zum einen neutralisiert die kationische Ladung die negativen Oberflächenpotenziale disperser Partikel, zum anderen verbindet das Molekül als Brückenbildner mehrere Teilchen zu größeren, dichten Flocken. Diese sinken schneller ab und lassen sich effizient entfernen – das Wasser wird geklärt, Chemischer Sauerstoffbedarf (CSB) und Biochemischer Sauerstoffbedarf (BSB) sinken deutlich durch Ausflockung der organischen Fraktion. In einer Fallstudie zur Behandlung von Druckerei- und Färbereiabwässern konnte die Kombination aus CPAM und anorganischen Koagulanzien wie Poly-Eisen-III-sulfat (PFS) sowohl für CSB als auch für Farbstoffrückhalt deutlich höhere Eliminationsraten erzielen, als dies mit einzelnen Komponenten möglich war.

Für die praxisnahe Auswahl des optimalen PAM-Produkts sind charakteristische Abwasserparameter wie pH-Wert, Trübungsgrad und Schadstoffspektrum entscheidend. CPAM deckt viele dieser Anforderungen bereits ab, lässt sich aber durch präzise Dosierung und synergistische Kombination mit weiteren Wirkstoffen noch deutlicher steigern. Als kompetenter Partner stellt NINGBO INNO PHARMCHEM CO.,LTD. ein breites Produktspektrum an Polyacrylamid-basierten Lösungen zur Verfügung: maßgeschneidert, leistungsstark und wirtschaftlich. Das Ziel ist es, Industriekunden dabei zu helfen, saubereres Wasser und nachhaltigere Betriebsprozesse mit modernster Chemietechnologie umzusetzen.