NINGBO INNO PHARMCHEM CO.,LTD. widmet sich der feinen chemischen Architektur, die pharmazeutische Wirksamkeit erst ermöglicht. Fendizoesäure (CAS 84627-04-3) ist selbst kein Pharmawirkstoff, doch als Salzbildner erfüllt sie eine entscheidende Aufgabe: Die Verbindung prägt wesentlich die galenischen Eigenschaften von Wirkstoff­salzen wie Levocloperazin-Fendizoat.

Molekular betrachtet besitzt die Säure ein Biphenyl-Grundgerüst, kombiniert mit einer Carboxylgruppe, einer Ketofunktion und einer phenolischen Hydroxylgruppe. Die korrekte Bezeichnung nach IUPAC lautet 2-(4-Hydroxy-3-phenylbenzoyl)benzoesäure. Charakteristisch ist der pKa-Wert von etwa 3,28 – eine Eigenschaft, die saure Reaktionen ermöglicht und gezielte Salzbildungen mit basischen Molekülen erleichtert. Exakt hierauf beruht ihre Verwendung als kontrapartner für Levocloperazin, das so in das hochreine Levocloperazin-Fendizoat überführt wird.

Direkte pharmakologische Aktivität besitzt Fendizoesäure nicht; ihr Beitrag liegt vielmehr in der Modulation physiko-chemischer Parameter des Wirkstoffs. Durch die stabile Salzbildung steigt Löslichkeit und Stabilität, was sich positiv auf Absorption und Bioverfügbarkeit auswirkt. Mehr Wirkstoff erreicht das Zielgewebe, die Therapie wird effizienter – bei Levocloperazin als Antitussivum spiegelt sich dies in kräftigerem Hustenreiz und möglicherweise niedrigerer Dosierung wider.

Für die Synthese wurde ursprünglich eine Friedel-Crafts-Acylierung eingesetzt. Moderne Verfahren setzen jedoch auf nachhaltige asymmetrische Routen mit höheren Ausbeuten und geringerem Nebenproduktspektrum. Die Qualitätssicherung erfolgt mittels HPLC, NMR und MS – ein Beleg für die Präzision, die der pharmazeutischen Chemie ihren Ruf verleiht.

Aktuelle Forschung untersucht, ob die strukturellen Merkmale der Fendizoesäure noch weitergehende Anwendungen in neuen Wirkstoff­klassen ermöglichen. NINGBO INNO PHARMCHEM CO.,LTD. legt konsequent die chemischen Grundlagen, auf denen solche Innovationen entstehen.