Dielektrische Flüssigkeiten sind spezialisierte Flüssigkeiten mit ausgezeichneten elektrischen Isoliereigenschaften, die sie in verschiedenen elektrischen Geräten, insbesondere in Kondensatoren und Transformatoren, unverzichtbar machen. Das Verständnis der Wissenschaft hinter diesen Flüssigkeiten, ihrer chemischen Zusammensetzung sowie ihrer physikalischen und elektrischen Eigenschaften ist entscheidend für die Optimierung ihrer Anwendung. Dieser Artikel befasst sich mit den wissenschaftlichen Grundlagen dielektrischer Flüssigkeiten, mit besonderem Schwerpunkt auf Phenyl Xylyl Ethan (PXE) Öl, einer Hochleistungsflüssigkeit, die häufig in Kondensatoren verwendet wird.

Im Kern funktioniert eine dielektrische Flüssigkeit, indem sie ein Medium bereitstellt, das einem hohen elektrischen Feld standhalten kann, ohne einen elektrischen Durchschlag zu erleiden. Diese Eigenschaft wird durch die Molekülstruktur der Flüssigkeit und ihre Fähigkeit bestimmt, die Bewegung von geladenen Teilchen oder die Polarisation ihrer Moleküle unter einem elektrischen Feld zu widerstehen. Die Wirksamkeit einer dielektrischen Flüssigkeit wird anhand mehrerer wichtiger wissenschaftlicher Parameter gemessen.

Die Durchschlagspannung (BDV) ist ein kritisches Maß für die Isolierfähigkeit einer dielektrischen Flüssigkeit. Sie stellt die maximale elektrische Feldstärke dar, der die Flüssigkeit standhalten kann, bevor sie Strom leitet. Bei Flüssigkeiten wie PXE-Öl mit der chemischen Formel C16H18 ist dieser Wert typischerweise sehr hoch und übersteigt bei standardisierten Prüfungen (z. B. mit kugelförmigen Elektroden mit einem bestimmten Abstand) oft 70 kV. Dieser hohe BDV ist ein direktes Ergebnis seiner Molekülstruktur, die Ionisation und die Erzeugung von Ladungsträgern widersteht.

Der dielektrische Verlustfaktor (tan δ), auch Verlusttangens genannt, quantifiziert die Energie, die als Wärme verloren geht, wenn das dielektrische Material einem wechselnden elektrischen Feld ausgesetzt wird. Ein niedrigerer tan δ bedeutet geringere Energieverluste, was bedeutet, dass die Flüssigkeit effizienter ist und weniger Wärme erzeugt. PXE-Öl weist typischerweise einen sehr niedrigen Verlustfaktor auf, oft unter 0,001 bei 90°C, was für das Wärmemanagement und die Effizienz von Elektrogeräten entscheidend ist.

Der spezifische Durchgangswiderstand ist ein weiterer wichtiger Parameter, der den Widerstand der Flüssigkeit gegen Gleichstromfluss misst. Hoher spezifischer Durchgangswiderstand bedeutet hervorragende Isoliereigenschaften. Für PXE-Öl übersteigen die Werte oft 1,0 x 10^12 Ω.m, was seine Wirksamkeit bei der Verhinderung von Stromleckagen unterstreicht.

Die relative Permittivität (oder dielektrische Konstante) beeinflusst, wie viel elektrische Energie im dielektrischen Feld gespeichert wird. Für PXE-Öl ist eine Permittivität von etwa 2,40-2,50 bei 90°C typisch, ein Wert, den Designer zur Berechnung von Kapazität und anderen elektrischen Eigenschaften verwenden.

Phenyl Xylyl Ethan (PXE) Öl wird synthetisiert, um diese idealen Eigenschaften zu besitzen, was es zu einer überlegenen Wahl für die Imprägnierung von Folienpapier- und Vollfilmkondensatoren macht. Seine chemische Stabilität, sein geringer Schwefelgehalt und seine Kompatibilität mit Materialien wie Polypropylenfolie verbessern seine wissenschaftliche Attraktivität und praktische Anwendung weiter.

NINGBO INNO PHARMCHEM CO.,LTD. hat sich zum Ziel gesetzt, dielektrische Flüssigkeiten anzubieten, die strengen wissenschaftlichen Standards entsprechen. Unser Phenyl Xylyl Ethan Isolieröl ist so formuliert, dass es das optimale Gleichgewicht der physikalischen und elektrischen Eigenschaften für anspruchsvolle Anwendungen liefert. Durch das Verständnis der wissenschaftlichen Prinzipien hinter diesen Flüssigkeiten können wir die Bedürfnisse der Elektroindustrie besser erfüllen und die Entwicklung effizienterer und zuverlässigerer elektrischer Komponenten sicherstellen.