Chemische Beständigkeit verstehen: Kaliumhydroxid (KOH) und seine Wechselwirkungen mit Industriewerkstoffen
Kaliumhydroxid (KOH) ist ein äußerst reaktives Alkali und in zahlreichen Industriebereichen unverzichtbar. Damit Chemieprozesse sicher und effizient bleiben, müssen Unternehmen jedoch genau wissen, welche KOH-Beständigkeit ihre Werkstoffe aufweisen – und wo Risiken lauern. NINGBO INNO PHARMCHEM CO.,LTD. liefert hochreines KOH und unterstützt Kunden gezielt bei der Werkstoffauswahl.
Schon bei der Planung von Lagerung, Förderung und Reaktionstechnik spielt die Frage nach der Materialverträglichkeit eine entscheidende Rolle. KOH ist zwar vielseitig einsetzbar, doch seine starke Alkalinität kann Metalle und Kunststoffe angreifen, wenn diese nicht sorgfältig geprüft werden.
Metalle wie Aluminium, Zink oder Zinn sind besonders empfindlich. In feuchter Umgebung kommt es rasch zu Korrosion und Wasserstoffbildung – ein potenzielles Sicherheitsrisiko. Auch deren Legierungen verbieten sich daher oftmals für den direkten Kontakt mit konzentriertem KOH.
Bessere Chancen haben dagegen Edelstähle der Typen 304 und 316 sowie Nickellegierungen, die sich für Behälter, Rohrsysteme und Reaktoren als widerstandsfähig erwiesen haben. Kunststoffe wie Hochdichtpolyethylen (HDPE), Polypropylen (PP) und PVC eigenen sich je nach Konzentration und Temperatur ebenfalls hervorragend für den Aufbau von Rohrleitungen und Tankanlagen. Als Dichtungsmaterialien erfüllen Elastomere wie EPDM und Neoprene die geforderten KOH-Resistenzen in der Regel problemlos.
Ob in Reinigungslösungen, Galvanikbädern oder als Katalysator für pharmazeutische Synthesen – präzise Werkstoffdaten garantieren, dass Reaktoren nicht korrodieren und Produktverluste vermieden werden. Gerade in der Pharma- und Feinchemie kann versteckte Materialinkompatibilität teure Verluste nach sich ziehen.
Kunden, die KOH einkaufen, erhalten das Produkt meist als Flocken oder Pellets, die anschließend dosiert gelöst werden. Konzentration und Temperatur sind jedoch entscheidend: Je heißer und konzentrierter die Lösung ist, desto aggressiver ist ihre korrosive Wirkung. Bereits moderate Verdünnung senkt das Risiko spürbar.
NINGBO INNO PHARMCHEM CO.,LTD. rät allen Anwendern, vorab detaillierte Beständigkeitslisten heranzuziehen und ggf. eigene Prüfungen durchzuführen. Nur so lassen sich Anlagen lange betriebssicher halten – ein unverzichtbarer Beitrag zum verantwortungsvollen Chemie-Management.
Perspektiven & Einblicke
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“In feuchter Umgebung kommt es rasch zu Korrosion und Wasserstoffbildung – ein potenzielles Sicherheitsrisiko.”
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“Auch deren Legierungen verbieten sich daher oftmals für den direkten Kontakt mit konzentriertem KOH.”
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“Bessere Chancen haben dagegen Edelstähle der Typen 304 und 316 sowie Nickellegierungen, die sich für Behälter, Rohrsysteme und Reaktoren als widerstandsfähig erwiesen haben.”