Acryloylchlorid: Chemisches Profil und industrielle Relevanz im Detail
Acryloylchlorid – gelistet unter der CAS-Nummer 814-68-6 – ist eine hochreaktive, farblose Flüssigkeit mit charakteristichem Geruch, die als vielseitiges Chemikalienzwischenprodukt unverzichtbar ist. Von der Pharmazie über Polymere bis zu Agrochemikalien und Industriechemikalien dient sie als Schlüsselbaustein für eine breite Produktpalette. Wer das Stoffprofil und die Anwendungsbreite kennt, kann Acryloylchlorid effizient und sicher nutzen.
Chemisch betrachtet besteht Acryloylchlorid (C₃H₃ ClO) aus einer Doppelbindung am C2-C3 und einer sauerstoffhaltigen Carbonylgruppe, an die ein Chloratom gebunden ist. Diese Struktur verleiht dem Molekül eine hohe Reaktivität für nucleophile Substitutionen. Mit Wasser bildet es sofort Acrylsäure, mit Alkoholen Acrylatester und mit Aminen Acrylamide – fundamentale Reaktionen, auf denen nahezu alle industriellen Weiterverarbeitungen basieren.
In der Industrie führt Acryloylchlorid als Monomer zu Polyacrylharzen, -fasern, Klebstoffen und Beschichtungen. Die Pharmabranche nutzt es zur Synthese aktiver Wirkstoffe (APIs), während Agrochemieunternehmen Pestizide und Herbizide daraus ableiten. Darüber hinaus dient es zur Herstellung von Leder- und Textilausrüstungsmitteln sowie von Chemikalien zur Wasserbehandlung.
Die hohe Reaktivität bringt aber auch Gefahren mit sich: Acryloylchlorid ist ätzend, verursacht schwere Augen- und Hautschäden und reizt die Atemwege schon in geringen Dosen. Seine Dämpfe sind entzündlich und bilden mit Luft explosive Gemische. Deshalb sind wirksame Absaugung, geeignete PSA und die richtige Lagerung unter Inertgasklima unverzichtbar.
Als verlässlicher Lieferant stellt NINGBO INNO PHARMCHEM CO.,LTD. Acryloylchlorid höchster Reinheit bereit und gewährleistet strenge Sicherheitsstandards. So erhalten die Nutzerindustrien diesen kritischen Zwischenstoff kontinuierlich in der Qualität, die moderne Prozesse verlangen – Risiken minimiert und Potenzial maximal nutzbar.
Perspektiven & Einblicke
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“In der Industrie führt Acryloylchlorid als Monomer zu Polyacrylharzen, -fasern, Klebstoffen und Beschichtungen.”
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“Die Pharmabranche nutzt es zur Synthese aktiver Wirkstoffe (APIs), während Agrochemieunternehmen Pestizide und Herbizide daraus ableiten.”
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“Darüber hinaus dient es zur Herstellung von Leder- und Textilausrüstungsmitteln sowie von Chemikalien zur Wasserbehandlung.”