Excipientien wie Povidon (PVP) und Copovidon (PVP/VA) sind in der Pharmaindustrie weit verbreitet – und doch nicht dasselbe. Beide Polymere punkten mit Bindewirkung, Filmbildung und Solubilisierung, doch ihre spezifischen Eigenschaften entscheiden über den Einsatzerfolg. NINGBO INNO PHARMCHEM CO.,LTD. zeigt, worin sich Copovidon und Povidon entscheidend unterscheiden.

Grundbaustein beider Stoffe ist N-Vinylpyrrolidon. Povidon liegt als Homopolymer vor und wird je nach K-Wert (Molekulargewicht/Viskosität) unterschiedlich eingesetzt. Copovidon entsteht dagegen durch Copolymerisation von N-Vinylpyrrolidon mit Vinylacetat – ein scheinbar kleiner Unterschied, der große Auswirkungen auf Physik und Chemie hat.

Spürbar wird das vor allem bei Hygroskopizität und Plastizität. Copovidon nimmt deutlich weniger Feuchtigkeit auf als Povidon, was sowohl die Stabilität der Fertigarzneiform erhöht als auch Produktionsprozesse vereinfacht: weniger Klebrigkeit bei der Granulierung und beim Tablettieren. Zudem zeigt der Copolymer hervorragende Formbarkeit; Tabletten werden härter und sproder Brüche oder Lamination treten kaum noch auf – ein klarer Vorteil für Direktverpressung undWalzenkompaktierung.

Bei der Filmbildung setzt Copovidon ebenfalls Maßstäbe. Die resultierenden Filme sind flexibler und rissefreier, was ihnen eine längere Lebensdauer als Schicht oder Feuchtigkeitsbarriere verleiht – ideal bei empfindlichen Wirkstoffen oder hohen Ansprüchen an den Oberflächenschutz.

Während beide Substanzen zuverlässig binden, profitieren Retard­tabletten besonders von Copovidon. Die Matrix aus dem Copolymer erlaubt eine präzise Kontrolle der Wirkstofffreisetzung und liefert homogen verlängerte Freisetzungsprofile – eine Kernkompetenz Copovidon-Retard­systeme nutzen aus.

Für Hersteller lautet die Devise: Sind hohe Plastizität, geringe Feuchteaufnahme und besonders stabile Filme gefragt, ist Copovidon erste Wahl. Ist hingegen ein einfacher, gut löslicher Binder ausreichend, genügt oft bereits Povidon.

NINGBO INNO PHARMCHEM CO.,LTD. liefert sowohl Povidon als auch Copovidon (CAS 25086-89-9) in pharmazeutischer Qualität. Unser Ziel: Hochwertige Excipientien, die Entscheidern maximale Formulierungsfreiheit geben – für sicherere, stabiler und wirksamere Arzneimittel.