Verständnis von Suramin (CAS 145-63-1): Eine vielseitige Verbindung in pharmazeutischer Forschung und Entwicklung

Erkunden Sie die chemischen Eigenschaften und vielfältigen Anwendungen von Suramin, einer Schlüsselverbindung in der Arzneimittelentdeckung.

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Vorteile von Suramin

Breite biologische Aktivität

Die Verbindung zeigt bedeutende Wirksamkeit als antineoplastisches und anti-angiogenes Mittel und bietet Potenzial für die Krebsbehandlung und -kontrolle. Seine vielseitige Wirkweise ist ein entscheidender Vorteil.

Historische therapeutische Wirksamkeit

Mit über hundertjähriger Erfahrung bei der Behandlung der afrikanischen Trypanosomiasis beweist sein etablierter Wirkungs- und Sicherheitsnachweis in bestimmten Kontexten eine solid Grundlage für weitere pharmazeutische Entwicklung.

Forschungshilfsmittel zur Enzyminhibition

Als gut charakterisierter Inhibitor von Protein-Tyrosin-Phosphatasen und Sirtuinen dient es als unverzichtbares Forschungsinstrument zur Aufklärung komplexer biologischer Signalwege und zur Entdeckung neuer Wirkstoffziele.

Schlüsselanwendungen

Pharmazeutische Forschung

Suramin wird ausgiebig als pharmazeutisches Zwischenprodukt und Forschungschemikalie verwendet, unterstützt die Entwicklung neuer Medikamente, indem es Einblicke in enzymatische Hemmung und zelluläre Signalwege bietet.

Antiparasitäre Therapien

Seine historische Anwendung bei der Behandlung parasitärer Infektionen wie der afrikanischen Trypanosomiasis unterstreicht seine Bedeutung für die Entwicklung von Behandlungen gegen vernachlässigte Tropenkrankheiten.

Onkologie und Angiogenese

Die antineoplastischen und anti-angiogenen Eigenschaften der Verbindung machen sie zu einem interessanten Gegenstand der Krebsforschung, um neuartige Behandlungen zu entwickeln, die Tumorwachstum und -ausbreitung hemmen.

Antivirale Forschung

Seine nachgewiesene Fähigkeit, die RNA-abhängige RNA-Polymerase von SARS-CoV-2 zu hemmen, positioniert sie als potentiellen Kandidaten für die antivirale Arzneistoffentwicklung, insbesondere gegen RNA-Viren.