Perfluoroctansulfonamid (CAS 754-91-6): Eigenschaften, Anwendungen und Sicherheitsaspekte

Erforschung der chemischen Identität, historischen Verwendungen und Umweltwirkungen von Perfluoroctansulfonamid.

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Hauptvorteile und Erkenntnisse

Umweltpersistenz

PFOSA ist für seine Persistenz in der Umwelt bekannt – eine Eigenschaft, die perfluorierten Verbindungen gemeinsam ist – und wirft Bedenken hinsichtlich langfristiger ökologischer Auswirkungen auf, sowie die Notwendigkeit, die Umweltauswirkungen von PFOS zu studieren.

Historische Produktintegration

Die frühere Einbindung von Perfluoroctansulfonamid in Formulierungen wie Scotchgard unterstreicht dessen Wirksamkeit im Oberflächenschutz, hebt jedoch auch die Notwendigkeit einer sorgfältigen Lifecycle-Bewertung solcher Chemikalien hervor.

Erkenntnisse zur chemischen Transformation

Der Abbau von PFOSA zu Perfluoroctansulfonat (PFOS) ist ein kritischer Aspekt seines Umweltschicksals und unterstreicht die Notwendigkeit umfassender Forschung zur Transformation perfluorierter Verbindungen.

Hauptanwendungen

Oberflächenschutz

Früher wurde Perfluoroctansulfonamid weitläufig in Oberflächenschutzprodukten eingesetzt und bewies seine Wirksamkeit als Tensid zur Abweisung von Fett und Wasser.

Lebensmittelverpackung

Der Einsatz von Perfluoroctansulfonamid in Lebensmittelverpackungen zeigt seine Anwendung in Materialien, die Fett- und Wasserbeständigkeit verleihen.

Industrielle Formulierungen

Als Fluorchemikalie wurde PFOSA in verschiedenen industriellen Formulierungen verwendet, einschließlich Löschschaum und Kühlschmierstoffe, aufgrund seiner einzigartigen chemischen Eigenschaften.

Chemische Forschung

Perfluoroctansulfonamid dient als Referenzstandard und Untersuchungsobjekt in der Umweltchemie und Toxikologieforschung, insbesondere in Bezug auf perfluorierte Verbindungen.