O-Phosphoethanolamin: Ein tiefer Einblick in seine Chemie, Anwendungen und biologische Bedeutung
Erforschen Sie die vielschichtige Natur von O-Phosphoethanolamin, einer lebenswichtigen Verbindung mit Einfluss auf zelluläre Funktionen und menschliche Gesundheit.
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O-Phosphoethanolamin
O-Phosphoethanolamin (PEA), eine essenzielle Zwischenstufe der Phospholipid-Biosynthese, besitzt hohe biologische Bedeutung. Seine Molekularformel C₂H₈NO₄P und sein Molekulargewicht von 141,063 Da unterstreichen seine fundamentale Rolle in der zellulären Biochemie. Dieses weiße Pulver mit einem Schmelzpunkt von 241–243 °C bildet die Basis für Glyzerophospholipide und Sphingolipide, die für Membranintegrität und -fluidität unerlässlich sind. Seine Beteiligung reicht von zellulärer Signalweiterleitung bis zu neurologischen Funktionen, was ihn für wissenschaftliche und pharmazeutische Forschung äußerst interessant macht.
- Entdecken Sie die zentrale Rolle von O-Phosphoethanolamin im Phospholipidstoffwechsel und dessen Einfluss auf die Zellgesundheit.
- Verstehen Sie die Auswirkungen von O-Phosphoethanolamin auf die Myelinisierung und seine Verbindung zu neurologischen Erkrankungen wie Alzheimer.
- Erforschen Sie, wie O-Phosphoethanolamin zur Struktur und Funktion von Knorpel beiträgt und damit für die Skelettgesundheit entscheidend ist.
- Lernen Sie die biologische Bedeutung von PEA als Indikator für neuronale Membransynthese und Signaltransduktionsprozesse kennen.
Hauptvorteile
Umfassende biologische Rolle
O-Phosphoethanolamins Einbindung in die Biosynthese essenzieller Phospholipide hebt seine fundamentale Bedeutung für Zellstruktur und -funktion hervor, von Membranfluidität bis zur Signaltransduktion.
Verknüpfung mit Neurowissenschaften und Gesundheit
Forschungen deuten darauf hin, dass die Konzentrationen von O-Phosphoethanolamin mit dem Umsatz von Hirnphospholipiden korrelieren und als potenzielle Biomarker für neurologische Erkrankungen dienen können.
Beitrag zur Skelettgesundheit
Die Rolle der Verbindung fürKnorpelstruktur und ‑funktion, insbesondere bei Knochen und Zähnen, macht O-Phosphoethanolamin zu einem wichtigen Faktor für die Aufrechterhaltung der Skelettintegrität.
Hauptanwendungen
Pharmazeutische Forschung
Als essenzielle Zwischenstufe der Phospholipid-Biosynthese ist O-Phosphoethanolamin eine Schlüsselverbindung für Forscher, die neue pharmazeutische Wirkstoffe gegen Stoffwechsel- und neurologische Erkrankungen entwickeln.
Biochemische Analytik
Das Verständnis des Stoffwechsels von O-Phosphoethanolamin und seiner assoziierten Enzyme liefert kritische Einblicke in zelluläre Prozesse und ist daher für biochemische und stoffwechselbezogene Studien wertvoll.
Neurologische Studien
Seine Rolle bei der Myelinisierung und mögliche Verbindungen zu Erkrankungen wie Alzheimer und Chorea Huntington machen O-Phosphoethanolamin zu einer Substanz großes Interesses in der neurobiologischen Forschung.
Biomarkeridentifikation
Erhöhte Spiegel von O-Phosphoethanolamin im Urin können Hinweise auf bestimmte Erkrankungen liefern und positionieren die Substanz als potenziellen Biomarker zur Früherkennung und Überwachung von Krankheiten wie Hypophosphatasie.
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