Di(2-ethylhexyl)azelat (CAS 103-24-2): Ein vielseitiger Industrie-Ester
Erfahren Sie mehr über die Eigenschaften und Anwendungen dieses wichtigen Weichmachers und Industriechemicals.
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Di(2-ethylhexyl)azelat
Di(2-ethylhexyl)azelat (CAS 103-24-2) ist ein essenzieller Ester, der vor allem als Hochleistungs-Weichmacher und in der Elektronikchemie weithin anerkannt ist. Seine besonderen Eigenschaften machen ihn in anspruchsvollen Industrieanwendungen unverzichtbar und verleihen Polymeren erhöhte Flexibilität sowie Langlebigkeit.
- Wichtigste Merkmale: Diese Substanz, auch bekannt als Bis(2-ethylhexyl)azelat, zeigt ausgezeichnete Löslichkeit in organischen Lösungsmitteln wie Alkohol, Aceton und Benzol, bleibt jedoch wasserunlöslich – eine für viele Formulierungen entscheidende Eigenschaft.
- Syntheseweg: Die Herstellung von Di(2-ethylhexyl)azelat erfolgt typischerweise durch säurekatalysierte Veresterung von 2-Ethylhexanol mit Azelainsäure – ein bewährtes Verfahren zur Erzeugung dieses funktionellen Esters.
- Bedeutung für die Industrie: Als Hauptanwendung zeigt sich seine Eignung als Weichmacher, durch die Verarbeitbarkeit und Leistungscharakteristik zahlreicher Polymerwerkstoffe maßgeblich verbessert werden – eine stark nachgefragte Komponente.
- Chemisches Profil: Mit der Summenformel C25H48O4 und einer Molmasse von 412,65 liegt ein klares, farbloses bis schwach gelbliches Öl vor, das sich für empfindliche Produktionsprozesse eignet.
Vorteile und Nutzen
Verbesserte Flexibilität
Durch Di(2-ethylhexyl)azelat lässt sich die Flexibilität von Polymeren deutlich steigern – ein kritischer Faktor für Anwendungen mit hoher Elastizitäts- und Tieftemperaturanforderung.
Überlegene Löslichkeit
Die hervorragende Löslichkeit in gängigen organischen Lösungsmitteln ermöglicht eine einfachere Einbringung in diverse Formulierungen und vereinfacht die Fertigung von Elektronikchemikalien.
Chemische Stabilität
Die inhärente chemische Beständigkeit des Esters trägt zur Langlebigkeit und Zuverlässigkeit der Endprodukte bei und sichert gleichbleibende Leistung unter verschiedenen Bedingungen.
Hauptanwendungen
Weichmacher
Als primärer Weichmacher steigert er Flexibilität, Verarbeitbarkeit und Haltbarkeit von Kunststoffen – unerlässlich für flexible PVC-Produkte und weitere Polymer-Formulierungen.
Beschichtungsindustrie
In Beschichtungen dient er als Filmhilfsmittel oder Weichmacher und verbessert Filmaufbau, Haftung sowie Elastizität von Lacken und Farben.
Klebstoffe und Dichtstoffe
Sein Einsatz in Klebstoffen und Dichtstoffen erhöht deren Flexibilität, Tack und Gesamtleistung – eine solide Grundlage für widerstandsfähige Klebelösungen.
Elektronikchemikalien
Im Feld der Elektronikchemikalien kommt er in Spezial-Formulierungen zum Einsatz, bei denen eine präzise Kontrolle der Materialeigenschaften oberste Priorität besitzt.
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