Monomethyl Auristatin E: Ein hochpotenter zytotoxischer Wirkstoff in der Krebstherapeutik und zur Radiosensibilisierung
Fortschrittliche Krebsbehandlung durch zielgerichtete Arzneimittelkonjugate und Strahlungssynergie nutzen.
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Monomethyl Auristatin E
Monomethyl Auristatin E (MMAE) ist ein hochpotenter, synthetisch hergestellter antimitotischer Wirkstoff, der aus dem Naturstoff Dolastatin 10 abgeleitet wurde. Es hemmt die Tubulin-Polymerisation – einen entscheidenden Prozess der Zellteilung – und sorgt so für Zellzyklusarrest und letztendlich Apoptose. Da MMAE bei direkter klinischer Anwendung zu toxisch wäre, wird sein präziser Wirkmechanismus gezielt in therapeutischen Konzepten wie ADCs und PDCs eingesetzt.
- Entdecken Sie den hochpotenten zytotoxischen Wirkmechanismus von MMAE für die zielgerichtete Krebsbehandlung, eine Schlüsselkomponente moderner Therapieansätze.
- Erfahren Sie, wie MMAE als Radiosensibilisator wirkt und die Effektivität einer Strahlentherapie bei Tumoren deutlich steigert.
- Lernen Sie die Rolle von MMAE in Antikörper-Wirkstoff-Konjugaten (ADCs) und Peptid-Wirkstoff-Konjugaten (PDCs) für eine präzise, tumorgerichtete Zytotoxizität kennen.
- Verstehen Sie das Potenzial von MMAE in der trimodalen Krebstherapie – der Kombination aus Chemotherapie, Strahlentherapie und Immuntherapie – für verbesserte Behandlungsergebnisse.
Produktvorteile
Gerichtete Zytotoxizität
Dank seiner hohen Potenz ermöglicht MMAE einen gezielten Einsatz über ADCs, bei dem gesundes Gewebe weitgehend geschont und die therapeutische Wirksamkeit gegen Krebszellen deutlich erhöht wird.
Synergistische Radiosensibilisierung
MMAE verstärkt die Effekte einer Strahlentherapie durch vermehrte DNS-Schäden und damit verbesserte Tumorkontrolle im Kombinationseinsatz.
Modulation des Immunsystems
Die Kombination aus MMAE und Strahlentherapie kann antitumorale Immunantworten stimulieren und so die Wirkung von Immuncheckpoint-Inhibitoren für eine nachhaltige Tumorkontrolle potenzieren.
Hauptanwendungen
Entwicklung von Krebstherapien
Nutzung in der Entwicklung von ‚Next-Generation‘ Antikörper-Wirkstoff-Konjugaten (ADCs) und Peptid-Wirkstoff-Konjugaten (PDCs) zur zielgerichteten Krebsbehandlung.
Kombinationstherapie-Strategien
Untersuchung synergetischer Effekte mit Strahlentherapie und Immuntherapie als Grundlage für trimodale Krebsbehandlungsansätze.
Onkologie-Forschung
Essenzielles Werkzeug in präklinischen Studien zur Erforschung der Tumorbiologie, von Arzneimittelmechanismen und der Entwicklung neuartiger Krebstherapien.
Präklinische Arzneimittelforschung
Indispensabel zur Evaluierung von Wirksamkeit und Sicherheit innovativer zielgerichteter Therapeutika – insbesondere im Kontext von Radiosensibilisierung und Immunantwort.
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