Afamelanotid (CAS 75921-69-6): Fachliche Analyse zu Wirkweise und Forschungsanwendungen
Afamelanotid, mit der CAS-Nummer 75921-69-6 registriert und häufig als Melanotan I (MT-1) bekannt, ist ein synthetisches Peptid, das Potenzial für Dermatologie und Photomedizin bietet. Als Analogon des Alpha-Melanozyten-stimulierenden Hormons (α-MSH) reguliert es die Hautpigmentierung und schützt gleichzeitig vor schädlicher UV-Strahlung.
Sein Wirkprinzip beruht auf der Stimulation des Melanocortin-1-Rezeptors (MC1R). Durch diese Aktivierung wird die Melanogenese, also die Melaninproduktion in Melanozyten, ausgelöst. Melanin bestimmt die Hautfarbe und fungiert als natürlicher UV-Schutz. Bei Patienten mit Erythropoetischer Protoporphyrie (EPP), die unter extremer Lichtempfindlichkeit leiden, konnte Afamelanotid die schmerzfreie Lichtexposition deutlich erhöhen und damit die Lebensqualität verbessern. Die Bedeutung von afamelanotid bei erythropoetischer Protoporphyrie prägt daher die therapeutische Entwicklung.
Herkömmlicherweise wird Afamelanotid als hochreines lyophilisiertes Pulver geliefert, das speziell für präklinische Forschung und die Entwicklung innovativer Therapien geeignet ist. Die Frage was ist Afamelanotid MT-1 beantwortet sich schnell: Es handelt sich um einen potenten Melanocortin-Rezeptor-Agonisten. Die Wissenschaft arbeitet weiter an detaillierten Studien zu wie Afamelanotid wirkt, etwa im Hinblick auf zelluläre Signalwege und DNA-Reparatur-Mechanismen.
Die Anwendungsbreite des synthetischen Peptids Afamelanotid reicht über die EPP hinaus. Seine photoprotektiven Eigenschaften werden für verschiedene dermatologische Indikationen und generelle Hautgesundheit erforscht. Der Zugang zu Afamelanotid MT-1 Lyophilisat ermöglicht entscheidende Vorarbeiten für diese neuen Einsatzfelder.
NINGBO INNO PHARMCHEM CO.,LTD. unterstützt die wissenschaftliche Gemeinschaft mit hochwertigen Verbindungen wie Afamelanotid. Durch präzise Charakterisierung und gleichbleibende Qualität ist es eine verlässliche Basis für Studien zu Melanogenese, Photoprotektion und zukünftiger Peptidtherapeutika.
Perspektiven & Einblicke
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“Als Analogon des Alpha-Melanozyten-stimulierenden Hormons (α-MSH) reguliert es die Hautpigmentierung und schützt gleichzeitig vor schädlicher UV-Strahlung.”
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“Durch diese Aktivierung wird die Melanogenese, also die Melaninproduktion in Melanozyten, ausgelöst.”
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“Bei Patienten mit Erythropoetischer Protoporphyrie (EPP), die unter extremer Lichtempfindlichkeit leiden, konnte Afamelanotid die schmerzfreie Lichtexposition deutlich erhöhen und damit die Lebensqualität verbessern.”